Wettbewerbstriple bei futureSAX
Auch 2021 werden in Sachsen wieder eine Reihe von Staatspreisen für erfolgreiches wirtschaftliches Agieren vergeben - Unternehmen können sich für den Sächsischen Gründerpreis, für den Sächsischen Innovationspreis oder für den Sächsischen Transferpreis bewerben, jeweils über futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaats. Bei allen drei Wettbewerben läuft die Anmeldefrist jeweils bis zum 7. März 2021.
Der Sächsische Gründerpreis wird 2021 bereits zum 21. Mal vergeben - gekürt werden dabei die besten Geschäftsideen und Gründungskonzepte, unabhängig davon, ob sie bereits am Markt umgesetzt wurden oder noch realisiert werden müssen. Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen und richtet sich an Einzelpersonen, Gründerteams und junge Unternehmen mit (zukünftigem) Unternehmenssitz in Sachsen. Die Gründung soll nicht länger als drei Jahe zurückliegen oder muss innerhalb der nächsten zwei Jahre geplant sein. Die Bewertung erfolgt durch Juroren in zwei Auswahlrunden, es winken bis zu 30.000 Euro Preisgeld.
An etwas fortgeschrittene Unternehmen richtet sich der Sächsische Innovationspreis: Er zeichnet herausragende Leistungen sächsischer Unternehmen aus, die in den zurückliegenden drei Jahren mit Erfolg am Markt oder im Unternehmen selbst eingeführt wurden. Es geht um Innovationen, die sich in Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Verfahren oder Geschäftsmodellen der Unternehmen widerspiegeln. Auch dieser Preis ist branchen- und technologieoffen, die Sächsischen Handwerkskammern vergeben jedoch einen Sonderpreis. Auch hier erfolgt das Auswahlverfahren in zwei Runden mit schriftlicher Bewerbung und Pitchprozess. Beim Sächsischen Innovationspreis werden insgesamt 50.000 Euro Preisgeld vergeben.
Der Sächsische Transferpreis will den Wissens- und Technologietransfer in Sachsen befördern. Hier werden Wissens- und Technologiegeber geehrt, die in besonderer Weise zum Gelingen eines Transferprozesses beigetragen haben - deshalb steht nicht nur das Endprodukt, sondern die Gestaltung und die Effektivität des Transferprozesses im Mittelpunkt. Die Auszeichnung wird an Einzelpersonen (Technologiegeber) aus staatlich anerkannten Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen vergeben, die ihr Know-how an den sächsischen Mittelstand transferiert haben. Einen Sonderpreis gibt es für Technologiemittler. Die Auswahl der Preisträger erfolgt in zwei Runden nach schriftlicher Bewerbung, 30.000 Euro Preisgeld sind ausgeschrieben.
Bei allen drei Preisen dürfen alle Teilnehmenden ein konstruktives Feedback durch Jurorinnen und Juroren erwarten, Nominierten und Preisträgern winkt darüber hinaus eine verbesserte Sichtbarkeit in ihren Märkten.