TCC bei der "Spätschicht"
Das TCC – Annaberger Straße wird in diesem Jahr wieder zu einer der Stationen für die „Spätschicht“ im Rahmen der Chemnitzer "Tage der Industriekultur". Drei Unternehmen am Standort öffnen dafür am Freitag, dem 27. September in den Abendstunden ihre Türen. So können die Spätschicht-Besucher bei der LaserCut Hofmann GmbH erleben, wie mit Licht Holz, Acryl oder Karton geschnitten wird und wie mittels Laser filigranste Formen entstehen können. Das Software-Unternehmen FusionSystems GmbH präsentiert Entwicklungen im Bereich der Fahrerlosen Transportsysteme und Robotik sowie Anwendungen aus dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Die scia Systems GmbH fertigt Produktionsanlagen zur präzisen Oberflächenbearbeitung – und erklärt, was diese mit unseren heutigen Mobiltelefonen und Smart Phones zu tun haben. In allen drei Unternehmen werden zwischen 16 und 20 Uhr stündlich Führungen angeboten, die jeweils 45 bis 60 Minuten dauern.
Die „Spätschicht“ gehört zu den Konstanten der "Tage der Industriekultur" – schon vor zehn Jahren war es das Anliegen der Chemnitzer Wirtschaftsförderung, neben dem Blick in die industrielle Vergangenheit der Stadt auch den in die aktuelle Innovationsfähigkeit zu ermöglichen. Auch 2019 kann man die "Spätschicht" nicht nur in Chemnitz, sondern auch in Unternehmen der Region erleben – darunter in Zwickau und im Erzgebirge: 82 Unternehmen öffnen dafür am Freitag, 27. September ab den späten Nachmittagsstunden ihre Pforten, darunter die drei im TCC beheimateten Firmen.
Mit dabei ist erneut die ganze Bandbreite hiesiger Wirtschaftskraft – von großen Playern wie dem Volkswagen Motorenwerk Chemnitz, der Friweika eG in Weidensdorf, der Geberit Lichtenstein GmbH oder der Dr. Gühring KG Chemnitz bis hin zu Start-ups wie den Durchstartern der Staffbase GmbH. Ob Gießerei-Technik wie bei Trompetter Guss in Chemnitz oder Großwerkzeugbau wie bei Porsche in Schwarzenberg, ob traditionelles erzgebirgisches Handwerk wie bei Wendt & Kühn in Grünhainichen oder Energiekompetenz bei Heckert Solar in Chemnitz – den Besuchern sind spannende Einblicke garantiert. Hinzu kommen Bildungsstätten wie die Berufsakademie Sachsen in Glauchau oder die BildungsWerkstatt in Chemnitz oder kommunale Unternehmen wie die CVAG oder der ASR, die den Blick hinter die Kulissen möglich machen.
In allen beteiligten Unternehmen und Institutionen werden Führungen durch Werkhallen oder Labore angeboten. Im Regelfall ist eine Anmeldung erforderlich. Einen Überblick über alle Standorte und die dort angebotenen Führungen sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es unter
"Start up"-Gründerzentrum
Technologie-Campus 1
09126 Chemnitz