Den Kunden persönlich treffen

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Einladung zur Beteiligung: Forschungsarbeit der TU will klären, wie Start-ups Messen und Events nutzen können

Wie kommunizieren Start-ups und wie nutzen sie Events, Messen oder Sponsoring für ihre Arbeit? Mit dieser Frage beschäftigt sich Patrick Haag, Promovierender an der Professur für Marketing- und Handelsbetriebslehre an der TU Chemnitz. Um in seinem Forschungsvorhaben voranzukommen, benötigt er Unterstützung bei einer Umfrage.

Patrick Haag interessiert vor allem die sogenannte „Live-Kommunikation“ von jungen Unternehmen. Seine Annahme: Da Start-ups besonders oft innovative, aber durchaus erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen anbieten, müsste sich der Einsatz von Instrumenten der Live-Kommunikation für sie besonders eigen – also Messen, Ausstellungen, Events, Sponsoring- oder Promotionaktivitäten oder auch unterschiedliche Veranstaltungsformate. „Bei solchen Ereignissen können die Produkte und Dienstleistungen multisensual erfahrbar und erlebbar gemacht werden und durch die persönliche Kommunikation eine authentische und intensivere Kontaktaufnahme zur Zielgruppe erfolgen“, so Haag. Andererseits kosteten Veranstaltungen aber immer einen hohen Einsatz an personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen, um fürs Unternehmen erfolgreich zu sein.

Wie Start-ups unterschiedlicher Branchen mit diesem Spannungsfeld zwischen Aufwand und Nutzen umgehen, will er nun erforschen. Um Daten aus der Praxis zu erhalten, bittet er die Unternehmen im Technologie Centrum Chemnitz um die Teilnahme an einer entsprechenden Online-Befragung (Link unten). Seine Ergebnisse, so glaubt er, könnten auf Seiten von Wirtschaftsförderung, Kammern, Verbänden, Kommunen oder Veranstaltern genutzt werden, um künftig speziell auf Start-ups zugeschnittene Angebote zu etablieren.

Die Befragung kann bis zum 31. Juli beantwortet werden. Das Ausfüllen des Formulars dauert etwa 10 bis 15 Minuten.

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