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TCC GmbH vom 25.01.2017

Überzeugende Ideen

TCC unterstützte Wettbewerb des Gründernetzwerks SAXEED

John-Henning Peper gewann mit seiner Idee für standardisierte Hilfscontainer. Foto: Conny Dick/SAXEED
John-Henning Peper gewann mit seiner Idee für standardisierte Hilfscontainer. Foto: Conny Dick/SAXEED

„Schicke Ideen“ – gleichzeitig Aufforderung und Zustandsbeschreibung ist das Motto des Wettbewerbs, mit dem das Gründernetzwerk SAXEED an den Hochschulen in Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau alljährlich nach Geschäftsideen aus den Reihen der Hochschulmitglieder sucht. 57 Einreichungen hatte es in diesem Jahr gegeben, die besten wurden am 23. Januar 2017 in der BAR Ausgleich in der Mensa an der TU Chemnitz vorgestellt.

Fünf Ideen von Studierenden (von denen vier auch live vorgestellt wurden) und von Wissenschaftler-Teams hatten sich für den finalen Pitch vor Publikum qualifiziert – nach Vorauswahl durch eine 35-köpfige Jury, der auch Mitarbeiter der Technologie Centrum Chemnitz GmbH angehörten. Tee gegen Menstruationsschmerzen, ein standardisierter Container für Einsätze von Katastrophenteams, ein Aquaponik-Projekt oder Pipetten mit integriertem Kontaminationsschutz – so vielfältig waren die Ideen der studentischen Finalteilnehmer. Die größte Überzeugungskraft hatte an diesem Abend John-Henning Peper mitgebracht: Der Student im Master-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Chemnitz will Container mit Systemen zur Kommunikation, Energieerzeugung oder Wasseraufbereitung ausrüsten und sie in den Katastrophengebieten der Welt einsetzen. Zweite in der Kategorie der Studierenden wurde die Chemnitzerin Patricia Binder mit ihrer Idee „Viva la Vulva“ – ein Tee gegen Menstruationsbeschwerden. Den dritten Preis, dotiert mit vom TCC gestifteten 300 Euro, holte sich Robin Axt für ein Aquaponik-System, das er entwickeln möchte.

In der Gruppe der Wissenschaftler setzte sich das Team VisVantage von der TU Chemnitz durch. Sie wollen die Arbeitsabläufe von Verkehrsplanern erleichtern, indem sie Störungen in Verkehrssystemen sowie deren Auswirkungen auf Folgeverkehre visualisieren – ein System, mit dem sie bei einer Fluggesellschaft bereits punkten konnten und das nun auch „bahn-tauglich“ gemacht werden soll, um Verspätungen zu minimieren. Das Team setzte sich gegen „LiGenium“ und „VERMEO“ durch. Die LiGenium-Wissenschaftler, beheimatet an der TU Chemnitz, wollen Maschinenteile aus Holz herstellen, bereits erprobt in Förderanlagen. VERMEO, an der Bergakademie Freiberg entstanden, bietet ein innovatives Beheizungssystem für die Viehzucht an – auch dieses ist bereits in einem Pilotprojekt getestet worden.

 
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