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16.05.2018 | News

Lückenlose Überwachung

in.hub unterstützt Industrieunternehmen bei der Umsetzung von Industrie4.0-Maßnahmen

in.hub-Gründer Marco Neubert. (Foto: privat)
in.hub-Gründer Marco Neubert. (Foto: privat)
Der Lebenslauf Marco Neuberts liest sich wie eine vorbildliche Gründergeschichte: Nach einer Lehre als Industrieelektroniker und dem nachgeholten Abitur studierte er Elektrotechnik mit Schwerpunkt Mikroelektronik und Sensorik an der TU Chemnitz. Seine Abschlussarbeit verfasste er beim Unternehmen EDC – Electronic Design Chemnitz, einer erfolgreichen Ausgründung aus der TU Chemnitz und einst ebenfalls Nutzer von TCC und „Start up“-Gründerzentrum. Bei EDC blieb er und arbeitete sich bis zum Projektmanager nach oben, bis er sich im Jahr 2017 entschloss, eigene Wege zu gehen.

Zunächst spezialisierte sich Marco Neubert mit einem Einzelunternehmen auf die Konzeptentwicklung im Bereich Industrie 4.0 und befasste sich hier mit der Frage, mit welcher Sensorik und mit welcher Software seine Kunden ihre Prozesse optimieren könnten. „Die Unternehmen mussten sich dann aber mit verschiedensten Anbietern für Software, Hardware und Sensorik auseinandersetzen – dabei haben dafür die wenigsten Zeit“, erklärt Neubert. Um Ressourcen zu bündeln, beschloss er kurzerhand, mit einer neuen Firma die komplette Systemintegration zu übernehmen. Mit in.hub ist er nun noch immer Konzeptentwickler – kümmert sich aber auch um alles darüber hinaus.

Dazu gehört die Auswahl der passenden Sensorik, der Hardware und der Software. Die gewählte Lösung wird dann vor Ort installiert und finalisiert – seine Kunden seien zufrieden mit diesem Gesamtpaket. Da dies jedoch automatisch auch einen massiven Mehraufwand bedeutet, sei diese Arbeit nur mit Partnern zu bewältigen, erzählt der Geschäftsführer. Einer davon sei die Turck duotec GmbH, die erst kürzlich ihre erste Chemnitzer Niederlassung in den TCC-Räumlichkeiten an der Karl-Liebknecht-Straße bezog. Als Systempartner des ODM-Anbieters Turck duotec profitiert in.hub von deren Entwicklungskraft: Während die Partnerfirma die Systeme zu 80 Prozent vorinstalliert, kann Marco Neubert die restlichen 20 Prozent an die Wünsche seiner Kunden anpassen und agiert so bedeutend schneller und effektiver. „So kann man auch als Start-up auf eine tolle Fertigungsmannschaft zurückgreifen“.

Ein Teil seines Geschäfts ist spezielle Überwachungssoftware. Dabei handelt es sich um Parallelinstallationen, die zur Optimierung zusätzlich zum eigentlichen System installiert werden. Ein Beispiel hierfür ist die Partikelüberwachung: „Eine Fertigungsanlage wird mittels meiner Systeme überwacht und es wird gemessen, wie viele Partikel sich in der Luft befinden“, erklärt Neubert. „Diese Daten werden dann ausgewertet. Damit kann man die Fertigung optimieren.“ Ein weiterer Kunde Neuberts ist der Mittweidaer Airbus-Zulieferer Cotesa. Dank der Sensorsysteme von in.hub kann hier eine lückenlose Überwachung der Fertigung hinsichtlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit gewährleistet werden.

In Zukunft möchte Marco Neubert sein Unternehmen weiter ausbauen und auch die Marke in.hub noch bekannter machen. Der neue Standort im „Start Up“-Gründerzentrum soll ihm dabei helfen. Hier schätze er nicht nur die Nähe zur Uni und damit zu engagierten Studierenden, sondern vor allem auch die Infrastruktur des Standortes und das Miteinander der einzelnen Mieter. „Mein Hauptziel ist jetzt ganz klar erst einmal: Wachsen“, freut sich Neubert auf die Zukunft.

 
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